„Natur assoziativ denken“ // Projektstart

In der Projektarbeit experimentieren SchülerInnen mit Mikroskopen und Stereolupen, um sich natürliche Vorbilder für die eigene künstlerische Praxis zu erschließen und somit die Erweiterung des Denkraumes auf spielerische Art zu forcieren.

Durch das genaue Beobachten der vergrößerten, natürlichen Phänomene gewinnen die SchülerInnen neue Einblicke in die Natur und lernen die unterschiedliche Art der Darstellung beider Instrumente kennen. Die Bilder des Mikroskops und der Stereolupe werden einander gegenübergestellt, gemeinsam besprochen und analysiert. Die SchülerInnen skizzieren und beschreiben ihre visuellen Eindrücke, dokumentieren die dabei entstehenden freien Assoziationen in Einzel- und Gruppenarbeit.

Es geht darum, natürliche Muster zu erkennen und deren Nutzungsmöglichkeiten zu erkunden. Durch ihr praktisches Tun erschließen sich die SchülerInnen theoretisches Wissen und erhalten Methodenkompetenz assoziativ zu denken. So entstehen Ideen zur technischen, künstlerischen, innovativen Nutzung der Muster und zur Potenzialanalyse, die zu konkretenEntwürfen und Prototypen führen.

In drei Stufen und in zwei intensiven Projekttagen entsteht dabei einkonkretes, anpassbares Projekt, so dass die Rückschlüsse der Assoziation auch für andere sichtbar werden und die Entwurfsprozesse, die DesignerInnen und ArchitektInnen durchlaufen nachvollziehbar und erkennbar werden.

Team: Lola Anna Seibt // Marion Starzacher

Mit SchülerInnen und LehrerInnen des Bundes-Oberstufenrealgymnasium Deutschlandsberg // www.borg-dl.ac.at

In Kooperation mit der Kunstuni Linz // http://www.ufg.at

Gefördert von culture connected // Projektkurzbeschreibung

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